Das innere Kind ist eine Instanz, die jedem Menschen innewohnt und die einen großen Einfluss auf unser Leben hat.
Ohne Kontakt zu unserem inneren Kind, sind wir nicht in der Lage, unsere Gefühle zu hinterfragen und einzuordnen.
Ein Großteil unseres Erwachsenenlebens wird von der Gefühlswelt unseres inneren Kindes beeinflusst und sogar dirigiert.
In den ersten sieben Jahren unseres Lebens sind wir den Einflüssen unseres sozialen Umfeldes praktisch schutzlos ausgeliefert. Grund dafür ist, dass unsere Chakren (Energiezentren im Körper) noch keine Schutzfilme ausgebildet haben. Somit nehmen wir alles ungefiltert auf.
Das wiederum kann unter Umständen zu Verletzungen oder sogar schweren Traumata führen. Da reicht es manchmal, dass die Eltern z.B. einen lautstarken Streit hatten.
Das verursacht einen Stressmoment im Körper des Kindes, der abgespeichert und verdrängt wird.
Kommt es zu einem späteren Zeitpunkt zu einer ähnlichen Situation, wird das Reaktionsmuster unbewusst wiederholt, ohne dass der betroffene Mensch sich der Ursachen bewusst ist.
Immer dann, wenn wir eine unverhältnismäßig starke Gefühlsreaktion auf ein scheinbar harmloses Ereignis haben, können wir davon ausgehen, dass eine Verletzung oder ein Trauma reaktiviert wurden.
Nehmen wir eine solche Situation zum Anlass, um einmal hinter die Schutzmauern zu blicken, können wir uns der Ursachen bewusst werden, fühlen uns nicht mehr falsch und sind erstmalig in der Lage andere Lebens-, Verhaltens-, und Umgehensweisen zu entwickeln und zu erproben.
Auch hier gilt wieder: ERKENNE DICH SELBST und werde Dir Deiner Selbst bewusst.
Jeder von uns hat im Laufe seines Lebens Schutzmechanismen entwickelt, um sich vor seelischen, psychischen und auch körperlichen Verletzungen zu schützen.
Diese Schutzmechanismen können uns wiederum ein ganzes Leben lang gefangen halten, sodass wir nicht in unseren ureigenen Lebensfluss kommen.
Entscheidest Du Dich dafür zu lernen, anstatt Dich zu schützen, können sich ganz neue Türen und Wege öffnen und Dein Leben kann eine neue Wendung nehmen.
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